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| Freimarken, Besonderheiten und RaritätenDie Freimarkenserie Berliner Bauten kann ganze Bücher füllen. Ich möchte an dieser Stelle auf einige Aspekte eingehen, die ich in meiner Sammlung berücksichtigt habe:
Die Freimarken von 1949Die Pfennigwerte der Serie wurden im Buchdruck hergestellt, die Markwerte dagegen im Stichtiefdruck und noch dazu in einem größeren Format, was die filigranen Strukturen gut hervor treten lässt. Es erschienen Werte von 1 Pfennig bis 5 DM Der Wert zu 10 Pfennig wurde als einziger auch in Rollenform produziert. Die Marken aus Bogen bzw. Markenheftchenbogen und die aus der Rolle unterscheiden sich! Man muss allerdings schon genau hinsehen: Am deutlichsten sind die Unterschiede zu erkennen an folgenden Stellen:
Mit etwas Übung können die Marken gut auseinander gehalten werden. Der Wert zu 1 DM ist in drei Farbvarianten im Michel verzeichnet. Die a-Farbe (oliv) lässt sich ganz gut von den beiden anderen Farben (b, c : hellgelbgrün) unterscheiden: (in Natura ist das besser zu erkennen). Die b- und die c-Farbe unterscheiden sich in ihrer Leuchtkraft (stark bzw. schwach fluoreszierend). ErgänzungswerteIn den Jahren 1953/54 erschienen insgesamt fünf Ergänzungswerte, die teilweise die ersten Ausgaben ablösten.
Besonderheiten zu diesen Werten habe ich nicht in meiner Sammlung. WasserzeichenabartenDas Markenpapier trägt das Wasserzeichen 1 Y (Schriftzug DEUTSCHE POST steigend). Einige Wertstufen erhielten versehentlich auf gleiche Papier in einer veränderten Stellung: 1 X (Schriftzug DEUTSCHE POST fallend). Bei diesen Marken stand mehr die Eigenschaft "Abart" im Vordergrund, als die beste Qualität. ZusammendruckeZu den Bauten erschienen zwei Markenheftchen mit insgesamt 10 verschiedenen Heftchenblättern. Aus den Heftchenblättern und den Markenheftchenbogen lässt sich ein große Zahl von Zusammendrucken herstellen, von denen 66 verschiedene im Michel katalogisiert sind! Es ist eine besondere Herausforderung alle Kombinationen gestempelt in ordentlicher Qualität zusammen zu tragen. Dies gilt insbesondere für die Zusammendrucke, die sich nur aus den Markenheftchenbogen herstellen ließen, wie Stücke mit zwei Reklamefeldern oder Kehrzusammendrucke mit Zwischenstegen. Hier eine kleine Auswahl aus MH 1 / MHB 1. W1 auf Briefstück, gestempelt am letzten Tag der Gültigkeit. W12 ist eines der hochpreisigen Stücke. SKZ 1B ist ein Kehrzusammendruck aus dem Markenheftchenbogen. Markenheftchen 2 erschien 1952. Die sechs enthaltenen Heftchenblätter tragen Reklamefelder in der jeweiligen Markenfarbe mit Eigenwerbungen der Deutschen Post. Aus den Zusammendrucken dieses Heftchens ebenfalls ein paar Beispiele: W18 W21 W34 |
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