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Zahlreiche Artikel und gar Bücher sind über diese Freimarkenserie erschienen. Eine eigene Arbeitgemeinschaft beschäftigt sich mit der Serie! Der Grad meiner Spezialisierung ist übersichtlich.
Die Serie besticht durch ihr einfaches, aber schönes Motiv. Schöne Stempel heben den Charakter noch hervor. Ich finde der Reiz erhöht sich noch bei den waagerechten Paaren. Hier eine Auswahl: zwar nicht perfekt gezähnt, dafür aber dem Bedarf entnommen. Das vorgesehene Wasserzeichen für die Serie ist das, nach Michel mit Wz. 4 W (Zierlinien und BP) mit fallenden Zierlinien und BP seitenverkehrt stehend, bezeichnete. Das Wasserzeichen kann allerdings, je nach Vorlage und
Eindruck, in acht verschiedenen Lagen vorkommen! Es ist daher nicht verwunderlich,
dass gerade
Am häufigsten hinsichtlich verschiedener Werte trat Wz. 4 Z (Zierlinien fallend; BP seitenverkehrt kopfstehend) auf.
Hier kam es mehr auf die Abart, als auf die Schönheit der einzelnen Marken an, wobei die 127Z (8 Pf) einen idealen Stempel zeigt.
In dieser Variante könnte sie jedoch ein Unikat sein?!
Es kommen noch Wasserzeichenabarten mit Wz. 4 Vb (Zierlinien steigend; BP normal stehend) und Wz. 4 Y (Zierlinien steigend; BP seitenverkehrt nach links liegend) vor.
Die beiden sehr seltenen Exemplare mit Wz. 4 Vb liegen mir vor:
Zu der 137 Y gibt es im Michel außer -,- keine Preisnotierungen, was dafür spricht, dass diese Variante gestempelt nicht gehandelt wird. Die Posthornzusammendrucke gehören zu den Raritäten einer gestempelten Bundsammlung. W1 und WZ1 auf Briefstück: Der Sylt-Stempel gefällt mir ganz besonders. Beim WZ1 ist der Prüfstempel vorne angebracht. Die waagerechten Zusammendrucke WZ3 und WZ4:
Die senkrechten Zusammendrucke S6 und S9:
Der S6 konnte nur aus den Markenheftchenbogen gewonnen werden und gehört zu den teuersten Varianten. Der S9 kommt aus den Markenheftchen recht häufig vor. Das abgebildete Eckrandstück stammt allerdings auch aus einem Markenheftchenbogen. Von den Ganzsachen mit Wertstempel "Posthorn" gibt es im Michel 7 Hauptnummern sowie 2 Funklotterie-Postkarten. Nimmt man Typen und Varianten hinzu, so kommt auf auf 14 amtliche Ausgaben, unter Berücksichtigung der Motive der Bildpostkarten gar auf 89 Stück: Ein eigenes Sammelgebiet könnte man sagen. Ich möchte hier nur ein paar Beispiele vorstellen. Die Stücke zeichnen sich durch ihren besonderen "Bedarfscharakter" aus. Sie gefallen mir aus diem Grund besonders gut. |
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